EPM 2016 - Endrunde in Dänemark

Anfangs Juni 2016 fand in Silkeborg/DK die alle vier Jahre ausgetragene Polizeihandball-Europameisterschafts-Endrunde statt. Dabei massen sich in zwei Gruppen die acht besten Mannschaften.

In der Gruppe A waren Dänemark, Frankreich, Griechenland und Österreich sowie in der Gruppe B Deutschland, Norwegen Ungarn und die Schweiz eingeteilt. Leider konnten die Schweizer keines ihrer Gruppenspiele gewinnen (BRD – CH, 33:17 / N – CH, 27:20 / H – CH, 27:26). Im Rangierungsspiel um den 7. Platz siegte dann aber die Schweiz über Österreich mit 30:19. Das Niveau war einmal mehr sehr hoch, wobei Deutschland klar hervorstach und verdient erneuter Europameister wurde. Die restlichen Mannschaften sind leistungsmässig näher zusammengerückt. Für die Schweiz wäre mit etwas mehr Disziplin und vor allem einer besseren Chancenauswertung absolut das Rangierungsspiel um den 5./6. Rang möglich gewesen. Die Endrunde war von den Dänen einwandfrei organisiert worden und wird in schöner Erinnerung bleiben. Da nach einer Endrunde jeweils einige Spieler altershalber aus der Schweizer Nationalmannschaft zurücktreten, werden hiermit Polizisten, welche Handballerfahrung von der 2. Liga aufwärts aufweisen, aufgerufen, sich beim Technischen Leiter, Andreas Kohlreiter (andreas.kohlreiter@for-zh.ch) zu melden, um eine Aufnahme ins Kader zu prüfen (siehe auch Hompage www.polizeihandball.ch). Ich selbst werde mich nach 28 Jahren Zugehörigkeit, davon 20 Jahre als Trainer, von der Nationalmannschaft verabschieden. Ich wünsche meinen Nachfolgern viel Erfolg und kameradschaftliche Momente, wie ich sie stets erleben durfte.

 

                                                                                              Daniel Huber, Nationaltrainer

Rangliste:

  1. Deutschland (Europameister)

  2. Dänemark

  3. Frankreich

  4. Norwegen

  5. Ungarn

  6. Griechenland

  7. Schweiz

  8. Österreich

Hinten, von links nach rechts: 

Josef Lustenberger (Trainer), Walter Schneider (Masseur), Markus Rutz, Marco Sutter, Klemens Graber, Laurenz Reiser, Thomas Furer, Mathias Oltmanns, Daniel Schütterle, Andreas Stacher, Daniel Huber (Trainer)

 

Vorne, von links nach rechts: 

Roman Bettschen, Markus Meier, Dominic Christ, Stefan Koller, Jehan Zorn, Andreas Kohlreiter, Roger Heller, M.W.